Nach rund drei Jahren Arbeit vieler Kollegen und zwei Audits sind Christoph Maibaum und Matthias Joswig sicher: Die Einführung eines Arbeitssicherheitsmanagementsystems (AMS) bei BauMineral war sinnvoll und erfolgreich.
„Am deutlichsten merken wir das an den Kollegen“, resümieren die beiden Ingenieure für Anlagentechnik, die das Projekt maßgeblich betreuten. „Inzwischen kommt immer öfter der eine oder andere mit Anregungen, was noch verbessert werden kann. Das heißt ja nichts anderes, als dass sich das Thema wirklich im Arbeitsalltag der Leute etabliert hat. Genau so muss es sein.“
Der Beschluss für ein AMS fiel 2005, als die Unfallzahlen – vorher immer bei ein bis zwei pro Jahr –plötzlich auf vier stiegen. „Das sollte natürlich gar nicht erst eine Tradition werden“, erinnert sich Christoph Maibaum. „Wir haben dann Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit verschiedenen Bereichen der Arbeitssicherheit beschäftigten. Gefährdungsbeurteilungen wurden erstellt, Aufgaben und Zuständigkeiten geklärt, Prozesse definiert und ein AMS-Handbuch geschrieben - das volle Programm.“
Schon das erste Audit Ende 2007 war ein Erfolg. Es gab noch Potential bei den Gefahrstoffen und ein AMS-Beauftragter musste benannt werden. Das ist jetzt Matthias Joswig: „Und bei den Gefahrstoffen sind wir inzwischen natürlich auch auf Stand!“ Das zweite Audit Anfang 2009 hat das bestätigt. Schon seit 2006 sind auch die Unfallzahlen wieder unten. Für 2007 steht sogar eine Null in der Statistik. Die bleibt weiter das Ziel.